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Kinderrechte, Kindertagesbetreuung, Qualifizierung/Fachkräfte · Broschüre
Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen
Mit den Reckahner Reflexionen soll ein Beitrag zur Förderung einer menschenwürdigen Gestaltung von pädagogischen Beziehungen geleistet werden. In Form von zehn Leitlinien formulieren sie, welches pädagogische Handeln ethisch begründet ist (z. B. „Kinder und Jugendliche werden wertschätzend angesprochen und behandelt.“) und welches Verhalten als ethisch unzulässig abzulehnen ist (z. B. „Es ist nicht zulässig, dass Lehrpersonen und pädagogische Fachkräfte auf das Verhalten von Kindern und Jugendlichen herabsetzend, überwältigend oder ausgrenzend reagieren“).
Mit ihrer kinderrechtlichen Fundierung lassen die Reckahner Reflexionen deutliche Anknüpfungspunkte zu den Themen Partizipation und Beschwerdemanagement erkennen. Erarbeitet wurden die Reckahner Reflexionen durch den Arbeitskreis Menschenrechte im Rahmen eines jährlichen Expertinnen-Treffens im Rochow-Museum in Reckahn.
Herausgeber: Deutsches Institut für Menschenrechte; Deutsches Jugendinstitut; MenschenRechtsZentrum an der Universität Potsdam; Rochow-Museum und Akademie für bildungsgeschichtliche und zeitdiagnostische Forschung