Workshop 8

Die Bildungspartnerschaft mit Familien partizipativ und vielfaltsbewusst gestalten

Kinder brauchen, damit sie ein positives Selbstbild von sich entwickeln können, die Erfahrung, dass ihre Familien wertgeschätzt und einbezogen werden. Dies ist jedoch keine Selbstverständlichkeit. Vorannahmen, Vorurteile und stereotype Bilder von Menschen(gruppen) sind mit den gesellschaftlicher Strukturen von sozialer Ungleichheit verknüpft. Sie beeinflussen die Wahrnehmung und das Kommunikationsverhalten gegenüber den Bezugspersonen der Kinder. Nicht alle Familien haben die Möglichkeit, sich in das Geschehen in der Kita einzubringen, weil ihnen dies z. B. aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer gesellschaftlich nicht anerkannten sozialen Gruppe nicht zugetraut wird.

Im Workshop soll der Frage nachgegangen werden: Was können pädagogische Fachkräfte tun, damit Voreingenommenheiten und Stereotype nicht die Partizipationsmöglichkeiten von Eltern behindern?

Referentin:
Evelyne Höhme, Institut für den Situationsansatz (ISTA)/ Fachstelle Kinderwelten
________________________________

Uhrzeit: 10.45 - 12.00 Uhr
Raum: Elbe II (1. OG)