„Der ist nichts“ – Die Praxis der Verunfähigung des migrantisierten Kindes
In bildungspolitischen Verlautbarungen und pädagogischer Praxis der frühen Kindheit zeigt sich eine enge Verbindung zwischen Diskursen um Migration und um „Fähigkeit“. Prof. Dr. Donja Amirpur von der Hochschule Niederrhein und Prof. Dr. Aysun Doğmuş von der TU Berlin nehmen diese Verbindung in einem gemeinsamen Vortrag genauer in den Blick.
Mit Rassismus, Ableismus und ihrer Intersektion als theoretischem Bezugsrahmen analysieren sie Beobachtungsprotokolle aus einem Kita-Forschungsprojekt und sprechen über die Praxis der Verunfähigung des migrantisierten Kindes.
Zeit: Dienstag, 23.01.2024 | 18.00 bis 19.30 Uhr
Ort: online
Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kinder und Differenz(en). Forschungsperspektiven auf Unterscheidungspraktiken und -strukturen in der frühen und mittleren Kindheit“ statt, die das Niedersächsische Institut für frühkindliche Entwicklung und Bildung (nifbe) in Kooperation mit der Goethe-Universität in Frankfurt am Main veranstaltet.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Bis zum 22.01.2024 können Sie sich hier anmelden.