Foto zeigt Prof.*in Dr. Katrin Reimer-Gordinskaya
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Katrin Reimer-Gordinskaya

Professor*in für kindliche Entwicklung, Bildung und Sozialisation,
Hochschule Magdeburg-Stendal, Kompetenzzentrum Frühe Bildung

Bundesland: Sachsen-Anhalt, Verbandszugehörigkeit: keine
Themenbereiche: Adultismus/Macht, Kindertagesbetreuung, Klassismus, Rassismus/Rechtsextremismus, Vielfalt/Heterogenität

Die promovierte Psychologin und Erziehungswissenschaftlerin Katrin Reimer-Gordinskaya lehrt derzeit als Professor*in an der Hochschule Magdeburg-Stendal in den Angewandten Kindheitswissenschaften und kindheitspädagogischen Studiengängen. Zu ihren Schwerpunkten zählen intersektionale Machtverhältnisse, Vielfalt und Rechtsextremismusprävention. Zuvor arbeitete sie in der außerschulischen Bildung mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Prof.*in Dr. Reimer-Gordinskaya leitete verschiedene Modell-, Praxis- und Forschungsprojekte:

  • Ino & Kivi - Modellprojekt des BMFSFJ zur Förderung von Vielfalt in Kitas und Grundschulen
  • KiWin - Modellprojekt des BMFSFJ gegen Exklusion und für Inklusion
  • TransInno_BLR - Transferprojekt

Sie ist stellvertretende Vorsitzende des Kompetenzzentrums Frühe Bildung (KFB)

Zu ihren aktuellen Projekten zählt der Berlin-Monitor mit einem abgeschlossenen Schwerpunkt zu Antisemitismus, die laufende Forschung zu Klassismus in der Berliner Stadtgesellschaft und die Entwicklung einer Handreichung für die Kita-Praxis zum Umgang mit Heterogenität entlang von Klasse, ,Race', Geschlecht und Alter.
 

Tätigkeitsbereiche/Themenschwerpunkte:

  • Vorurteile, Diskriminierung und intersektionale Machtverhältnisse in der Kindheit
  • Klasse, Geschlecht, Alter und ,Race' in Kindertageseinrichtungen
  • Klassismus, Sexismus, Adultismus und Rassismus in Kindertageseinrichtungen
  • Vielfalt und Heterogenität
  • Kinderperspektiven
  • Beobachten und Dokumentieren
  • Reflektieren und Verändern
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Über mich

Das Handeln von Kindern zu verstehen, es also möglichst aus Kindersicht nachzuvollziehen, steht für mich im Zentrum. Fachkräfte verstehe ich als Kolleg*innen, mit denen ich mich in Workshops und Fortbildungen in einen sich ergänzenden Austausch begeben möchte: Dazu bringe ich wissenschaftliche Expertise mit, während die Fachkräfte ihre Praxiserfahrungen und ihr Wissen einbringen. Meine Arbeit basiert auf der Achtung unteilbarer Menschenrechte und dem Wunsch, sich gemeinsam so über Herausforderungen in der Praxis zu verständigen, dass praktisch umsetzbare Perspektiven der Veränderung zur Anerkennung diverser Zugehörigkeiten und Umverteilung von Ressourcen sichtbar werden.
 

Ich biete an

  • Vorträge für Träger und Verbände
  • Fachtagungen für Praxis und Wissenschaft
  • Workshops und Fortbildungen für Fachkräfte (Teams, Träger, Fachberatungen etc.)
     

Referenzen

  • Hochschule Magdeburg-Stendal
  • Kompetenzzentrum Frühe Bildung (KFB)
  • KinderStärken e.V.
  • Landeszentralen für politische Bildung Sachsen-Anhalt und Berlin
  • Arbeit und Leben Bildungsvereinigung Sachsen-Anhalt e.V.
  • Verein für demokratische Kultur und urbane Demokratieentwicklung e.V.
  • Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (mbr)
  • Dissens e.V. (Berlin)