3. Juli 2023  · 16:30
Fachgespräch  ·  Antidiskriminierung, Rassismus/Rechtsextremismus
Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment und Fachhochschule Potsdam

Vortrag: Die Thematisierung der Shoah in frühkindlicher Bildung und Erziehung – Eine antisemitismuskritische Perspektivierung

online

Geschichte ist sinnstiftend. Geschichtsbilder und Geschichtsverständnisse wirken transgenerational weiter und bilden die Grundlage für individuelle und gesellschaftliche Orientierungen.

Das Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment und die Fachhochschule Potsdam bieten im Wintersemester 2022/2023 und im Sommersemester 2023 deshalb eine Ringvorlesung unter dem Titel „Geschichte und Soziale Arbeit? Perspektiven für eine geschichtssensible soziale Arbeit“ an. Die Veranstaltungsreihe will durch Vorträge und Gespräche auf die Bedeutung von Geschichte(n) für die Gegenwart der Sozialen Arbeit aufmerksam machen.

Dabei steht auch die Frage im Raum, welche Bedeutung die Involviertheit der Sozialen Arbeit in die deutsche Gewaltgeschichte für die Ausgestaltung des Feldes birgt. Die Sensibilisierung für die Wirkungsgeschichte des Nationalsozialismus und der Shoah mit ihren Leerstellen, Brüchen, Kontinuitäten und Aktualisierungen kann gegenwärtig als eine Professionsaufgabe der Sozialen Arbeit verstanden werden.

Im Zuge dessen hält Romina Wiegemann vom Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment am 03.07.2023 einen Vortrag zur „Thematisierung der Shoah in frühkindlicher Bildung und Erziehung – Eine antisemitismuskritische Perspektivierung“.

Zeit: Montag, 03.07.2023 | 16.30 bis 18.00 Uhr
Ort: online

Die Anmeldung steht allen Interessierten, die digital an der Ringvorlesung teilnehmen möchten, offen.
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.