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Prävention wofür? Demokratieverständnisse in politischer Bildung und sozialer Arbeit
Die Akteure aus politischer Bildung und anderen Feldern der Prävention sind sich häufig einig in Bezug auf Gefahren für die Demokratie, die als Extremismus, Menschenfeindlichkeit oder Populismus beschrieben werden – je nach Perspektive mit den Unterarten rechts, links oder islamistisch. Wo keine Einigkeit herrscht, wird zumindest heftig diskutiert.
Was bei der Beschäftigung mit den Gegnern der Demokratie bisweilen jedoch ausbleibt, ist eine positive Beschreibung dessen, was erreicht werden soll. Was meinen wir, wenn wir von Demokratie sprechen? Nur die freiheitliche demokratische Grundordnung? Oder eher ein universelles, nicht allein auf Deutschland bezogenes Konzept? Was gehört zur Demokratie dazu und was nicht? Wofür setzen sich politische Bildung und soziale Arbeit in Abgrenzung zu undemokratischen Politikentwürfen ein? Gibt es einen Minimalkonsens, auf den sich die Professionen berufen können? Wenn wir Prävention machen, wollen wir dann nur etwas verhindern oder auch etwas erreichen?
Die Fachtagung soll zur Reflexion des Berufsverständnisses in politischer Bildung, sozialer Arbeit und anderen Fachgebieten der Prävention beitragen.
Ort: Haus am Dom | Domplatz 3 | 60311 Frankfurt
Tagungszeiten:
24.09.2019: 10.45 – 18.00 Uhr
25.09.2019: 09.30 – 16.15 Uhr
Weitere Informationen zum Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.