Inhaltsbeschreibung:
Die Praxis der letzten Jahre zeigt, dass immer häufiger digitale Kanäle genutzt werden müssen, um Kontakte und Gespräche im Supervisionskontext durchzuführen. Supervision ist eine Beratungsform, die von Kita-Leitungskräften oder ganzen Teams begleitend und unterstützend genutzt werden kann. Dabei werden Fragen und Themen, die sich aus den Anforderungen des Alltags ergeben, reflektiert und geklärt, um so zukünftige alternative Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Fachkräfte können im Supervisionsrahmen eine Stärkung in der Ausrichtung der pädagogischen Arbeit oder Unterstützung bei der Persönlichkeitsentwicklung erhalten. Sie können Hilfestellung bei der Klärung von konkreten Konflikten mit Eltern oder Kolleg*innen oder Unterstützung im Teamfindungsprozess und in der Zusammenarbeit im Team erhalten. Das persönliche Zeit- und Organisationsmanagement kann optimiert werden, belastende Situationen aus dem Arbeitsalltag können besser bewältigt werden. Wie können diese Ziele digital umgesetzt werden und welche Gewinne und Verluste bieten neue Kommunikationswege? Gelten für digitale Formate andere Regeln als für persönliche Treffen? In dem Workshop haben die Teilnehmenden die Gelegenheit zum Austausch zu diesen und vielen weiteren spannenden Fragen rund um Digitalisierung der Supervision.
Referierende:
Vera Katona, Leitung des Projekts "ATID – Vielfalt gestalten" beim Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland
